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Andropeak

Testosteron – das „Männerhormon“?




Christian P.
Gesundheits - Redakteur

Lesezeit 2 Minuten
Bildquelle: Shutterstock


Wie wirkt Testosteron?

Beim Wort Testosteron denken die meisten Leute an „typisch“ männliche Attribute. Potenz, Kraft, Ausdauer, Bartwuchs und tatsächlich werden diese Eigenschaften, ebenso wie die Spermienproduktion maßgeblich durch Testosteron beeinflusst. Doch auch Frauen brauchen Testosteron. Ähnlich wie beim Mann steigert es den Muskelaufbau und verbessert die Muskelregeneration sowie allgemeine Leistungsfähigkeit. Blutbildung und Libido werden angeregt. In der Zeit des Eisprungs bildet der weibliche Körper sogar mehr Testosteron und die Lust steigt.

Testosteron ist ein Androgen (Sexualhormon), das bei Männern und Frauen vorkommt, sich aber in Anzahl und Menge bei den Geschlechtern unterscheidet. Testosteron wird bei Männern in erster Linie in den Keimdrüsen (Hoden) gebildet und bei Frauen in den Eierstöcken und der Nebennierenrinde.

Die kontinuierliche Abnahme des Testosteronspiegel in Verbindung mit dem Alterungsprozess der Männer steht heutzutage außer Frage und Testosteronmangel ist die häufigste Störung des Hormonhaushalts beim Mann. Testosteron wirkt praktisch in allen Organen des Körpers und beeinflusst nicht nur die Libido und Potenz des Mannes. Es stimuliert geschlechtsunspezifisch den Aufbau der Muskulatur, die Knochendichte und beeinflusst den Fett- und Zuckerstoffwechsel. Selbst auf die Psyche hat es Einfluss und ein Mangel kann zu schlechter Stimmung und gar Depressionen führen.

Im Blut liegt Testosteron zu 98% an Eiweiße wie Albumin oder das sexualhormonbildende Globulin (SHBG) gebunden vor. Testosteron kann seine Funktion nach heutiger Lehrmeinung jedoch nur in seiner freien (bioverfügbaren) Form ausüben.

Ab dem 25. Lebensjahr fällt das Testosteron um etwa 1 % pro Jahr. Die Folge sind nachlassende Potenz, Libido, Energielosigkeit und Müdigkeit, Schlafstörungen und schwindende Muskel- und Manneskraft. Bei hoher interindividueller Streuung bedingt die durchschnittliche Verminderung des Blutspiegels von Testosteron, dass ab dem 50. Lebensjahr bei etwa 20 bis 30 % der Männer ein Testosteronmangel auftritt.

 

Wie kann ich mein Testosteron natürlich erhöhen?

Um einen Testosteronmangel festzustellen, braucht es 3 Blutproben, deren Mittelwert den durchschnittlichen Testosteronspiegel ergibt, dieser ist nämlich Tageszeitabhängig. Wichtig bei der Bestimmung des Testosterons: man muss immer dezidiert die Messung des Gesamttestosterons und des freien Testosterons verlangen, andernfalls wird nur der Gesamtwert gemessen, der jedoch kaum Aussagekraft hat.

Trotzdem sollte man bei Testosteronpräparaten vorsichtig sein und grundsätzlich immer zuerst mit seinem Arzt darüber sprechen. Denn wird dem Körper künstliches Testosteron beigefügt, signalisiert dies der Nebenniere und Hypophyse, dass ausreichend Testosteron vorhanden ist und die Produktion gestoppt werden kann. Zudem fördert künstlich zugeführtes Testosteron eine verstärkte Umwandlung in Östradiol (ein Östrogen) im männlichen Körper. Dieser Prozess führt zur Gynäkomastie („Männerbrust“).

Speziell aufbereitete Samen aus Bockshornklee können den Testosteronspiegel auf natürliche Weise erhöhen. Hoch dosierte Extrakte des Bockshornklee-Samens können die Menge des bioverfügbaren Testosterons sogar verdoppeln. dies kann einem 60-jährigen den Testosteronspiegel eines 40-jährigen verschaffen.

Die gesteigerte Testosteron-Produktion des Körpers konnte in vielen wissenschaftlichen Studien nachgewiesen werden. Eine wesentliche Rolle spielen hierbei die im Bockshornklee enthaltenen Phytohormone, vor allem die Saponine. Saponine müssen thermisch mit hohen Temperaturen behandelt werden, da sie sonst vom Körper nicht verwendet werden können. Durch diesen Prozess der Aktivierung kann der Samen seine optimale Wirkung entfalten.

Andropeak® bietet eine besonders hohe Konzentration des so wichtigen Bockshornkleesamens. Es leistet mit diesen hochdosierten Extrakten aus Bockshornkleesamen in Verbindung mit Eisen, Selen, Zink und Vitamin B6 einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung des Testosterons und damit einer Verbesserung der Muskel- und auch Manneskraft.

 

Quelle:

 

  1. Nieschlag, E., Behre, H. M. (2012). Testosteron: Action Deficiency Substitutions. Cambridge Universtity Press, 4. Auflage.
  2. Siegenthaler, W., Blum, H.E. (2006) Klinische Pathophysiologie. Georg Thieme Verlag, 9. Auflage.
  3. https://www.maennergesundheit.info/maennergesundheit/hormone/testosteron-natuerlich.html
  4. https://www.hormonspezialisten.de/sexualhormone/testosteron/ueberblick/